"Musik mit
Nebenwirkung"

Klangbalsam. Das klingt im ersten Moment nach einem Therapeutikum. Nicht ganz zu unrecht. Als die Sängerin Katharina im Herbst 2021 beschloss eigene Lieder zu komponieren, verarbeitete sie darin zunächst ihre Gefühlswelt. „Meine Musik ist ein Spiegel meiner Seele“, sagt sie. Dass ihre deutsch-sprachigen Texte auch andere Menschen berühren, liegt neben der eingängigen Sprache auch an ihrer besondereren Stimmfarbe.

Ihre Stimme hat sich nach Anfängen in diversen Chören und einer Ausbildung während ihres Musikstudiums stetig weiter entwickelt. Als Sängerin in Bands schnupperte sie erstmals Bühnen- und Tonstudioluft.

Nach mehren Jahren im Rheinland, ist sie nun im Münsterland Zuhause angekommen. „Zuhause war und bin ich aber immer in der Musik, die mich von klein auf begleitet“, sagt sie. Das seit dem 5. Lebensjahr erlernte Klavier sowie die später liebgewonnene Gitarre sind dabei tragende Elemente.

Musik von Klangbalsam ist an vielen „Orten“ zu Hause: Stilistisch will sich die Sängerin Katharina nicht auf ein Genre festlegen und bietet ein breites Spektrum an. „Hauptsache die Musik berührt das Herz“, heißt es da.

Unterstützung findet sie dabei in ihrem Partner Vincenzo Piperis.

Kennengelernt haben sich die Beiden im Mai 2022 über ein Musikerforum. Bereits die Arbeit am ersten Song "Launensalat" gab beiden das Gefühl, angekommen zu sein.

Die Arbeitsweise der beiden gestaltet sich unterschiedlich: Mal bringt Katharina Text und Gesangsmelodie mit, auf deren Basis dann ein Arrangement erarbeitet wird. Ein anders Mal wird auf bereits bestehenden Titeln aufgebaut, zu denen die Sängerin Gesang und Text liefert.

Vincenzo ist es, der den Songs dabei als erfahrener Musiker Leben einhaucht. Dabei legt er Wert darauf, die Instrumente weitgehend selber einspielen zu können. Mittlerweile sind so in echter Handarbeit bereits acht Titel entstanden bzw. vorproduziert worden - und das , trotz widriger Umstände:

Die Musiker trennt bisher rund 150km Distanz zwischen ihren Wohnorten. Daneben sind Beide voll berufstätig und leben außerdem jeweils ihre Rolle als Elternteile. Weitere Titel sind aber bereits in Arbeit und die klanglichen Ergebnisse werden auch zukünftig wohl Eines sicher haben: als Nebenwirkung ganz viel Emotion.

Diese Nebenwirkung färbte wohl auch auf die Musiker selber ab: nach einigen Monaten der Zusammenarbeit haben sie auch als Paar ihr gemeinsames Glück gefunden und können seitdem noch mehr Gefühl in ihre Musik legen. Und das kann man spüren.... vor allem aber hören.